Das ist Nathi. Eine höchst liebenswürdige und neugierige Person und definitiv nicht jemand, der sein Leben in einer Stadtwohnung im 4. Stock verbringen würde. Anstelle von einem Auto hat sie sich kürzlich einen ultraleichten Trekking-Rucksack gekauft – dort hat ja auch alles Platz was man so braucht. Von ihr kann ich jeden Tag aufs Neue lernen, dass weniger oft mehr ist. Im Tiny House wird fehlender Platz sicher nicht zum Problem werden. Am liebsten ist Nathi sowieso draussen. Spätestens nach einer Woche zieht es sie weg: Hügel, Berge, einfach loslaufen und Teil der Natur sein. So ist sie auch schon von Mexiko nach Kanada gelaufen. Pacific Crest Trail oder PCT heisst der Weg, ungefähr 5 Monate ist der durchschnittliche Hiker unterwegs. Und danach völlig verzaubert von Wildnis und Bergpanorama, dass die Rückkehr in den Alltag nicht allen leichtfällt. Aber zum Glück sorgen Projekte wie Tiny Häuser bauen jetzt für die nötige Ablenkung. Beruflich beschäftigt sich Nathi vor allem mit Schriften, Layouts und Abständen, die ich nicht immer ganz verstehe, aber interessant ist die Welt der Gestaltung trotzdem. Und die Resultate lassen sich sehen.
Micha in drei Worten: Erfinderisch, überlegt und entschlossen. Er ist der Stratege unseres Tiny-House-Projekts. Micha hat die besondere Gabe, in jeder Situation Ruhe zu behalten. Das zeigt sich besonders, wenn er ein Wochenende für eine international aufgeschlossene Gruppe organisiert und das Event koordiniert. Trotzdem nimmt er sich die Zeit für Brettspiele in geselliger Runde und die legendäre Kostümparty an Neujahr. Seine Ansicht er sei Finne, überzeugt jedoch spätestens nach einem solchen Event nicht mehr.
Micha dreht auch dann zur Höchstform auf, wenn es ums Programmieren geht. Kürzlich hat er an einer Demo für unsere App hellofountain getüftelt. Seinen Ausgleich zum Alltag findet er entweder beim Gärtnern oder im Van-Leben. Vor 6 Jahren hat er sich einen Sprinter zum Camper ausgebaut und seine Schritte auf seinem Blog camperbau.ch dokumentiert. Am liebsten fährt er einfach darauf los, denn manchmal entstehen die schönsten Momente ungeplant.
Und woher kommt der Name?
Lies hier das Märchen von Hans-Christian Andersen: